Die Balearen:

Menorca
Mallorca
Cabrera
Ibiza
Törnvorschläge

Die Inselgruppe der Balearen gehört zu Katalonien und besteht - von E nach W - aus den Inseln Menorca, Mallorca, Cabrera, Formentera und Ibiza. Die Landessprache ist Catalán, 2. Amtsprache wie überall in Spanien ist Castellano. Man kommt aber auch mit Deutsch und Englisch fast überall gut durch.

Geographisch liegen die Inseln zwischen dem 38. und 40. Breitengrad N und dem 1. und 4. Längengrad E. Generell herscht ein angenehmes, subtropisches Klima, wobei es von Insel zu Insel durchaus Unterschiede gibt.

Die Balearen im Allgemeinen und Menorca im Speziellen sind für ein besonderes Wetterphänomen, die s.g. "Rissagas" bekannt. Das sind s.g. Meteo-Tsunamis, plötzliche Wasserstandsänderungen, die durch bestimmte, vorhersagbare Wetterbedingungen ausgelöst werden und nichts mit Gezeiten oder Erdbeben zu tun haben. Es sind langsame, oszillierende Wasserstandsänderungen, die aber bis zu 1 Meter betragen können. Dabei zieht sich das Wasser, ähnlich wie bei einem Tsunami, erst zurück um dann wieder wiederzukehren. An den meisten Orten der Balearen verlaufen die Rissagas ziemlich unspektakulär bzw. fast unmerklich, man sollte aber beim Ankern daran denken einen Reservemeter Wasser unter dem Kiel zu haben. In Ciutadella mit seinem langen und engen Hafen hingegen, kann das im Extremfall - selten aber doch - zuerst ein Trockenfallen (von >2m Normaltiefe) und danach eine beachtliche Flut mit einen Hub von bis zu 4m und dementsprechenden Überschwemmungen bedeuten. Rissaga-Warnungen können dem Wetterbericht entnommen werden (Aviso!), Videos dazu gibt es auf YouTube.

Infos zu den jeweiligen Häfen finden Sie z.B. unter www.portpilot.de

 

MENORCA: die östlichste der Inseln ist sowohl von östlichen als auch nördlichen Winden geprägt, allen voran vom Mistral. Wenn es im Golf von Lyon zur Sache geht, kommen an der N Seite von Menorca gute 3-5m Welle bei mittleren Windstärken von 35-45 Knoten an. Besonders heftig kann es im Kanal von Menorca werden, also die etwa 20sm breite Durchfahrt zwischen Mallorca und Menorca. Der Meeresgrund steigt hier von 200m bis auf 60m an, was bei Mistral zu wirklich beeindruckenden Seen führen kann. Eine Überfahrt ist bei dieser Wetterlage nicht zu empfehlen und ein Kurs gegenan auch in Küstennähe so gut wie unmöglich.

Menorca selbst bietet viele schöne Ankerbuchten, vor allem im Osten ist aber aufgrund von immer wieder vorhandenen Unreinheiten, ein genauer Blick in die Seekarten zu empfehlen. Und so schön die Buchten sind, wie fast überall auf den Balearen sind sie zumeist völlig offen, es empfiehlt sich daher auch die 3-Tagesprognosen zu studieren. Versorgungsmöglichkeiten und Diesel gibt es in der Hauptstadt Mahon und in Ciutadella. Beides sind fjordartige Naturhäfen die leider eines gemeinsam haben, keine, oder nur wenige Gastliegeplätze. In Mahon kann am aber in einer Seitenbucht des Hafens (bei der Einfahrt gleich an Bb) oder im Nebenfjord ankern.

 

MALLORCA: die größte Insel der Balearen bietet reichlich Infrastruktur und Häfen. Die W-Seite ist vom Gebirgszug des Tramuntana geprägt, Tramuntana schroffen Steilküsten, wenig Ankermöglichkeiten und nur 2 Häfen dafür aber eine beeindruckende Landschaft.
An der E-Seite hingegen finden sich viele schöne Buchten mit Sandstränden, gutem Ankergrund und türkisem Wasser. Auch hier gilt, bis auf wenige Ausnahmen, die Buchten sind alle offen und bieten daher nur eingeschränkt Schutz.
Cala Sa Nau Man ist auf einer Insel, also praktisch mitten auf See, d.h. auch bei scheinbar ruhiger See kann eine lange, fast nicht sichtbare Dünung in den Buchten für beachtliche Auf-und Abbewegungen sorgen und ein längeres Liegen vor allem über Nacht ungemütlich oder sogar gefährlich machen. In Folge der Bemühungen, eine unbeschadete Unterwasserwelt und vor allem die Posidonia-Bestände zu erhalten, gibt es mehr und mehr Bojenfelder bei gleichzeitigem Ankerverbot. Die Preise halten sich in Grenzen und es ist eine gute, und gerade bei unruhigeren Bedingungen auch sichere, Alternative zum Ankern. Teilweise können oder müssen (wie z.B. Cabrera) Bojen vorreserviert werden, im Normalfall allerdings gilt "wer zuerst kommt ... ". Mehr dazu beim Menüpunkt Bojenreservierung.

Ausgehend von Palma Richtung W liegt nach etwa 10sm der Hafen von Puerto Portals. Es ist einer der exklusivsten Häfen Mallorcas und einer, der guten Schutz in alle Richtungen bietet. Alternativ kann man in der Bucht vor dem Hafen ankern und per Dinghy an Land gehen. E-lich des Hafens gibt es einige nette Buchten, die jedoch im Sommer meistens hoffnungslos mit Motorbooten übervölkert sind.
An der W-lichen Ecke Mallorcas liegt Puerto de Andratx, eine tiefe Bucht mit guten Ankermöglichkeiten an deren Ende der eigentliche Hafen liegt. Im Allgemeinen bietet Andratzx guten Schutz, ausgenommen SW-liche Winde. Dann auf jeden Fall entweder ganz schnell hinter die Hafenmole verholen (Gastlieger vor Anker od. Mooring und auf jeden Fall gründlich Respektabstand zur Mole halten) oder noch besser, gleich woanders hin. Richtung N ist der nächste und auch einzige Hafen an der NW Seite Soller (ca. 25sm), Richtung Süden ist der nächste sichere Hafen Santa Ponsa (ca. 6sm) oder Port Adriano (ca. 7sm).

3,5sm NW-lich von Andratx liegt der Küste vorgelagert die kleine Insel Dragonera mit ihren Ankerplätzen und gegenüber an der Küste Mallorcas das Bojefeld von St.Elm. Sant ElmBeides landschaftlich wunderschön und bei geeigneter Windlage ein traumhafter Platz zum Nächtigen.
Weiter Richtung NE geht es die Steilküste entlang, zum Hafen von Soller. Er bietet als Naturhafen mit einem ringförmigen Becken guten Schutz in alle Richtungen und kann bei jedem Wetter angelaufen werden. Soller ist auch ein Fischerhafen, ein Umstand, von dem die Qualität der dortigen Restaurants durchaus profitiert. Port de Soller ist auch der Endpunkt einer alten Schmalspurbahn aus Palma und auf jeden Fall einen Besuch Wert.

Danach geht es den Tramuntana weiter entlang, die Bucht von Sa Calobra lädt zum verweilen ein, ankern und/oder einen Landgang mit Kurzwanderung durch den beeindruckenden Torrent. Die Mole vor den Restaurants ist für Ausflugsschiffe reserviert und nächtigen vor Anker in der Nebenbucht empfiehlt sich nur bei stabiler Wetterlage. Danach geht es weiter bis Cabo Formentor im äussersten Norden Mallorcas und nach dessen Rundung in die Bucht von Pollensa. An deren N-Seite gibt es, nach Süden offen aber durch die Buch vor Seegang geschützt, eine schöne Anker- bzw. Bojenliegemöglichkeit in der Cala Formentor (oder auch Cala Pi bei Formentor) Hier liegt auch das berühmte Hotel Formentor, das sehr Seglerfreundlich sein soll. Für das Abendessen empfiehlt sich allerdings eine Reservierung. Der nächste Hafen ist Pollensa oder Port Alcudia, beide mit guter Infrastruktur. Alcudia bietet nicht nur Schutz bei allen Lagen sondern in der Bucht von Alcudia einen kilometerlangen Sandstrand.. Weiter nach E geht es rund Capdepera und auf SW Kurs bei Cala Ratjada die E-Küste mit ihren vielen kleinen Buchten entlang. Wem die Übernachtung in einer Bucht zu unsicher scheint, dem bietet Porto Cristo einige Gastliegeplätze, Porto Colometwas weiter SW-lich liegen die Häfen von Porto Colom mit seinem eindruchsvollen Leuchtturm und einem gut geschützen Bojenfeld in der Hafenbucht,die Marina Cala D´Or und Porto Petro. Der kleine und etwas ruhigere Ort hat seit 2012 ebenfalls ein Bojenfeld zum Schutz der Posidonia und mit dem Dinghi ist man schnell im Hafen im Restaurant. Für Bojenlieger gibt es in der Marina auch Sanitärräume.

Zwischen Porto Colom und Porto Petro gibt es zwei Buchten, die einigermaßen gut geschützt sind und sich bei guter Wetterlage auch zum Übernachten anbieten.

Es TrencDie Cala Sa Nau (siehe auch Bild rechts oben) liegt versteckt hinter einer Einfahrt in die Felsküste, hat festen Sand als Ankergrund, man ankert auf 3-7m in türkis-blauem Wasser und wer auf Nummer Sicher gehen will, ankert möglichst weit hinten und hält sich mit Landleinen am Felsufer fest. Eine kleine Strandbar ist per Dinghy erreichbar und lädt vor allem in den Sommermonaten zum Sundowner bei entspannter Lounge-musik oder einem guten Abendessen ein. Und ja, die Küche ist zwar einfach, aber wirklich gut.

Cala Mitiana ist tief in den Fels eingeschnitten, klein und eng und erfordert meist Landleinen zum Felsufer, man liegt dafür aber halbwegs gut geschütz und hat einen kleinen aber sehr feinen Sandstrand am Ende der Bucht. Allerdings ist die Bucht rundherum von Privatbesitz umschlossen und auch der spanische König schätzt diesen Ort zuweilen, so daß im Falle seiner Anwesenheit die Bucht für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Das ist erkennbar an der gehißten königlichen Flagge am Eingang zur Bucht bzw. wird es einem von den sofort auftauchenden Guardia Civil Booten schnell deutlich gemacht.

Gleich neben Porto Petro liegt auch die Cala Mondrago, Cala Mondrago
ein Natur- schutzgebiet mit zwei schönen aber im Sommer leider oft vollen Buchten.


Weiter Richtung SW liegt Cala Figuera, ein tief eingeschnittener Naturhafen und pittoreskes Fischerdorf. Gastlieger gibt es leider nur an der ungeschützten Aussenseite der Hafenmole und von denen nur ein paar wenige, die Ankerbucht ist mit privaten Bojen komplett besetzt. Es empfiehlt sich daher, einen Moleplatz vorher zu reservieren.

Rund Punta Salinas, der südlichsten Ecke Mallorcas liegen mehrere Sandstrände vor denen man gut ankern und bei ruhiger See auch nächtigen kann. Östlich von Colonia St.Jordi liegt die Playa des Carbo mit der kleinen vorgelagerten Insel Moltona. Aufgrund der geringen Wasserstiefe ist hier ist äusserste Vorsicht geboten, mit einer Segelyacht auf jeden Fall auf der Nordseite von Moltona ankern und sich auch nur langsam nähern. Etwas weiter weg vom Ufer ist der Ankergrund zumeist Fels und bietet dem Anker nicht wirklich viel Halt. Keinesfalls sollte man sich verleiten lassen, von E kommend den Motorbooten auf der Südseite zu folgen, stellenweise hat es dort nur einen knappen Meter.
Es TrencEin paar Meilen weiter, W-lich von Sant Jordi und E-lich von Sa Rapita liegt der berühmte weisse Strand von Es Trenc. Bei ruhigem Wetter ankert man vor dem Strand auf 3-7m glasklarem, türkisen Wasser wie man es in der Karibik nicht besser finden könnte. Die Strandbars sind per Dinghy erreichbar und es ist der ideale Halt für einen entspannten Badetag. Allerdings sehen das im Hochsommer leider sehr viele andere Yachtvrews ganz genauso, weshalb es oft sehr voll ist und man auf sein Ankergeschirr achten sollte.

Weiter Richtung W liegt die Bucht von Palma, seglerisch nicht sonderlich herausfordernd aber natülich ideal als Start- und Endpunkt eines Törns. Der Flughaften ist in 15min mit dem Taxi vom Hafen aus erreichbar und die Hauptstadt Palma ist wirklich sehenswert. Es lohnt, eventuell am Freitag schon etwas früher zurück zu kommen und dafür noch in Ruhe die Kathedrale zu besichtigen und/oder einen Spaziergang durch die Altstadt zu machen.

Das Wetter auf Mallorca kann sehr indifferent sein - während einem im Osten der Himmel auf den Kopf fällt, kann im Westen völlige Windstille und strahlender Sonnenschein herrschen - oder umgekehrt. Aufgrund seiner Größe entwickelt Mallorca ein eigenes Mikroklima über der Insel, was zur Folge hat, daß die Winde nicht so sehr über die Insel streichen sondern meist um sie herum der Küstenlinie folgen. Dementsprechend hat man meist nur dort auflandigen Wind, wo er direkt auf die Insel trifft aber sonst eher parallel zur Küste entweder in die eine oder die andere Richtug (ausgenommen Thermik im Sommer). In den Sommermonaten von Mitte Juni bis Mitte September wehen meist thermische Winde und die Chancen auf eine ruhige Nacht in einer Bucht oder vor einem Traumstrand wie Es Trenc sind am höchsten. Angenehme Wassertemperaturen, eine schöne Unterwasserwelt, per Dinghy erreichbare Strandbars oder Häfen mit hervorragender touristischer Infrastruktur machen Mallorca in der Hauptsaison zu einem idealen Revier für einen entspannten Bade- und/oder Familientörn.
In der Zeit davor und danach kommen vor allem die sportlich ambitionierten Segeler auf ihre Kosten. Frische Winde sorgen für jede Menge Segelspaß in einer traumhaften Landschaft.
Die Saison beginnt schon Ende März, wenn sich die Tagestemperaturen wieder über die 20°C Marke heben und Ende September/Anfang Oktober hat das Meer auch noch immer gute 22°-24°C, womit auch einem Badestopp nichts im Wege stehen sollte. Ende Oktober neigt sich die Saison dem Ende zu, bis Mitte November werden viele Restaurants wieder geschlossen und es wird deutlich kühler.

 

CABRERA: die Ziegeninsel liegt ca. 7sm SW-lich von Punta Salinas, dem südlichsten Punkt Mallorcas. Ihren Namen hat sie von den wilden Ziegen, die die Insel in früheren Zeiten nahezu alleinig bewohnten und im Laufe der Zeit auch beinahe komplett kahlgefressen hätten, weshalb sie samt und sonders eingefangen und entfernt wurden und es heute keine mehr gibt.
CabreraSeit einigen Jahren ist die Insel Naturschutzgebiet und abgesehen von ein paar Parkwächtern, ein paar Fischern und einer Guardia Civil Kaserne unbewohnt. Der Zugang unterliegt strengen Beschränkungen, das Ankern ist nur in einer einzigen Bucht an der E-Seite und auch da nur tagsüber erlaubt. Für Taucher gibt es eigene Zonen, generell herrscht Tauchverbot. Die Hauptbucht von Cabrera ist ein sicherer Naturhafen und der einzige Ort, wo man an einer der dort ausgebrachten Bojen festmachen und nächtigen darf. Die Mole ist der Guardia Civil, dem Versorgunsschiff und Fischern vorbehalten. Die Nächtigung ist mittlerweile auch kostenpflichtig, der Preis richtet sich nach der Schiffslänge, hält sich aber in Grenzen. 12-15m kosteten 2014 knapp € 25,-. Die Boje muß jedoch min. 48h vorher per Fax oder 24h vorher online reserviert werden (siehe Link oben) und ohne Bestätigung kein Bojenplatz. Die Boje steht ab (!) 18.00h zur Verfügung bis 17.00h am nächsten Tag. Lassen Sie sich nicht vertreiben wenn Ihnen einer die Boje streitig machen will und meint, man müsse bis 18.00h kommen. Maximale Aufenthaltsdauer ist 2 Nächte. Erfahrungsgemäß ist das Bojenfeld in der Hauptsaison aber für Tage wenn nicht Wochen im Vorhinein ausgebucht, daher, rechtzeitig planen und reservieren.
Das Betreten der Insel ist nur auf den markierten Wegen erlaubt. Wichtig für Hundebesitzer: für Hunde ist die Insel leider generell verboten, im direkten Landebereich rund um die Mole wurden Bordhunde an der Leine jedoch bislang toleriert.
Blaue Grotte Auch wenn, oder gerade weil es keine Infrastruktur gibt (die einzige Bar der Insel hat *keine* Küche und ist auch nur tagsüber geöffnet) ist Cabrera auf jeden Fall einen Besuch wert. Von der alten Festung hat man einen traumhaften Ausblick auf die Bucht und bis nach Mallorca.
Und noch ein eindrucksvolles Naturschauspiel sollte man auf Cabrera nicht verpassen - die Blaue Grotte. In der Nachbarbucht zum Bojenfeld gelegen, ist sie groß genug um bei gutem Wetter mit dem Dinghi oder einem kleinen Motorboot befahren zu werden. In den Nachmittagsstunden fallen die Sonnenstrahlen seitlich ein und werden vom weissen Sand am Grund der Höhle so reflektiert, daß sie die Grotte in ein blau schimmerndes Licht tauchen.

 

IBIZA/FORMENTERA: die beiden Inseln liegen gerade mal 5sm auseinander und sind durch ihre südliche Lage eher von den wärmeren afrikanischen Winden beherrscht als die restlichen Balearen. Ibiza Die Durchschnittsteperaturen liegen etwas höher und zwischen November und April sogar bei 16°C. Rund um Ibiza gibt es eine vielzahl traumhafter Ankerbuchten mit beinahme karibischem Flair und einige wenige, leider sehr volle und sehr teure Häfen. Sant Antoni an der W-Küste und Santa Eulalia im Osten bieten jweils eine gute Infrastruktur und wer Liegegebühren von ca. 300,-/Nacht für 15m Länge in Ibiza Stadt nicht scheut, tut gut daran, rechtzeitig zu reservieren. Nach Anmeldung über UKW wird einem dann von der Marina ein Platz zugewiesen.
Dafür ist man dann aber nicht nur auf der coolsten Partyinsel des Mittelmeeres sondern auch in unmittelbarer Nähe zu den Traumstränden Formenteras - Espalmador, Playe de Levante, Pujols etc..

Formentera Formentera wird zurecht als das letzte Paradies im Mittelmeer bezeichnet, der Schutz und die Erhaltung der Natur steht im Vordergrund und wer den perfekten Relax & Easy Törn, beinahe unberührte Natur, sanften Tourismus und die schönsten Strände des Mittelmeeres sucht, wird in Formentera und Ibiza seine neue Wahlheimat finden.

Chartermöglichkeiten gibt es vor Ort, allerdings sind Liegeplätze nur sehr begrenzt verfügbar und damit teuer, was sich auch im Charterpreis nieder schlägt. Bei einem 2Wochen-Törn kann ein Charter ex Mallorca daher durchaus eine preislich interessante Alternative sein und schöne Überfahrten mit möglichen Nachtpassagen gibt es als Bonus dazu.

 


 

Törnvorschläge (1 Woche):

Rund Mallorca: ges. ca. 220sm, für sportlich ambitionierte Segler, als Ausbildungstörn oder einfach nur einmal Segeln pur:

Tag 1 von Palma nach W, ca. 25sm bis Andratx oder Sant Elm
Tag 2 führt ca. 25sm bis Port de Soller
Tag 3 den Tramuntana entlang rund Cabo Formentor bis Alcudia, ca. 40sm
Tag 4 weiter Richtung E, rund Capdepera bis Porto Cristo, ca. 30sm
Tag 5 die Küste entlang rd, Punto Salinas bis Es Trenc, ca. 25sm
Tag 6 zurück nach Palma, 23sm
je nach Wetterlage kann dieser Törn auch in die andere Richtung gefahren werden, alternativ zur Übernachtung vor Es Trenc bietet sich auch Cabrera als lohnendes Ziel.

Mallorca Ost + Cabrera: ca. 100sm, entspanntes Urlaubssegeln mit Badeaufenthalt, Ankern in Buchten und stets einem sicheren Hafen als Ausweichmöglichkeit:

Tag 1 von Palma nach E, ca. 23sm bis Sa Rapita, ankern vor dem Strand von Es Trenc
Tag 2 von Es Trenc nach Porto Petro, ca. 16sm
Tag 3 von Porto Petro über Cala Virgili oder Cala Barcas nach Porto Cristo, alternativ ankern in Cala Petita, ca. 15sm
Tag 4 von Porto Cristo zurück nach Porto Colom, alternativ ankern in Cala Sa Nau, ca. 10sm
Tag 5 von Porto Colom nach Cabrera, ca. 15sm
Tag 6 von Cabrera nach Palma, ca. 25 sm

Mallorca West: entspanntes Urlaubssegeln mit Badeaufenthalt, wilder Landschaft und reizvollen Häfen:

Tag 1 von Palma nach W entweder bis Puerto Portals oder Illetas (3sm) oder der 3-Finger Bucht (ca. 10 sm)
Tag 2 weiter nach W bis Sant Elm (vis-a-vis Dragonera) (ca. 17sm)
Tag 3 nach NE bis Puerto de Soller (ca. 24sm)
Tag 4 wieder retour nach Pueto de Andratx (ca. 27sm)
Tag 5 Magaluf oder Pollensa (ca. 12sm)
Tag 6 zurück nach Palma (ca. 10sm)

Meilentörn Mallorca - Ibiza - Cabrera - Mallorca: Segeln pur, ca. 210sm, 2 Nachtfahrten, 2 Überfahrten, "1night in Ibiza", Traumstrand, Bucht

Tag 1/2 von Palma nach Ibiza/St,Antoni, ca., 80sm, Nachtfahrt
Tag 3 rund Ibiza nach Formentera/Espalmador, ca. 30sm
Tag 4 Espalmador/Formentera, ca. 10sm
Tag 4/5 Formentera nach Cabrera, ca. 70 sm, Nachtfahrt,
Tag 6 von Cabrera nach Palma, ca. 25 sm